ORFIS

zur Verteilung von Normalfrequenzsignalen

• Galvanische Trennung
• Rückwirkungsfrei
• EMV-sicher
• Frequenzteiler integriert

ORFIS dient zur Verteilung von Referenz- bzw. Normalfrequenzen z.B. in Elektroniklabors, Instituten und Prüffeldern.

ORFIS besteht aus kaskadierbaren Sendemodulen, in denen optische Transmitter mit der eingespeisten Normalfrequenz moduliert werden. Die optischen Signale werden mit Kunststoff-Glasfaser-Lichtwellenleitern an die Empfänger-Module übertragen und wieder in elektrische Signale umgewandelt.

Meßgeräte wie Frequenzzähler, Signalgeneratoren, Spektrum- und Netzwerkanalysatoren etc. sind heute meist mit einem Anschluß zur Synchronisation der internen Referenzfrequenz durch eine extern zugeführte Normalfrequenz ausgerüstet.

Smart Wave Technology

Mit ORFIS lassen sich diese Geräte sehr einfach mit einem zentralen Frequenznormal verbinden und synchronisieren. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber konventionellen, mit Koaxialkabeln aufgebauten Verteilanlagen ist die völlige Rückwirkungsfreiheit. Störungen durch Abstrahlung aus dem Leitungsnetz bzw. Einstrahlung entfallen. Durch den Einsatz von Lichtwellenleitern wird eine vollständige galvanische Trennung der einzelnen Komponenten erreicht. Probleme mit Potentialunterschieden oder Brummschleifen können nicht auftreten. Bei Bedarf können Ausgänge mit vorgeschalteter Frequenzteilung durch 2 oder 10 konfiguriert werden.

Die Empfängermodule werden direkt auf die Referenzeingänge der Meßgeräte gesteckt. Die Stromversorgung erfolgt durch Steckernetzteile.

Technische Daten:

Sendeeinheit:

Stand: 01/2000